Verzeichnisstruktur der AppImage-Datei entpackt. Im jetzt vorhandenen Verzeichnis squashfs-root sind nun alle Dateien inkl. NAME_DER_DATEI.AppImage -appimage-extractĪus. Wer sehen möchte, welche Dateien konkret in einer AppImage-Datei enthalten sind, führt den Befehl auf einem separaten (Gast-)Benutzerkonto ausführen. Falls man Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit der AppImage-Quelle hat, könnte man das AppImage evtl. Des Weiteren sollte man das Programm nie mit Root-Rechten starten, da dieses dann vollen Zugriff auf das System hat. Von daher sollte man AppImage-Dateien nur aus Quellen laden, die man für vertrauenswürdig hält. Eine via AppImage gestartete Anwendung läuft mit den Rechten des Benutzers, der diese startet, und hat entsprechend die selben Zugriffsrechte auf das Dateisystem und Systemressourcen wie der Benutzer. dass die Anwendung in einer Sandbox läuft. Sicherheit ¶ĪppImage hat - im Gegensatz zu snap und flatpak - kein Sicherheitskonzept, wie z.B. Da jedes AppImage einen eigenen Einhängepunkt bekommt, kann man per AppImage auch ohne Probleme verschiedene Versionen eines Programms gleichzeitig nutzen, sofern für jede Version eine eigene AppImage-Datei vorliegt. Beim Beenden eines Programms wird das Abbild wieder ausgehangen. Beim Starten werden diese dann per mount im Verzeichnis /tmp/ eingehangen. ![]() etwas langsamer starten (als übliche Paketinstallationen), je nach Komplexität des Programms und der benötigten Bibliotheken.īei AppImage-Dateien handelt es sich um komprimierte Laufwerksabbilder, wobei als Dateisystem SquashFS zum Einsatz kommt. Dadurch, dass alle Abhängigkeiten in der AppImage-Datei enthalten sind, können die Dateien (sehr) groß sein und evtl. Auch benötigt AppImage keine Laufzeitumgebung wie die neueren Formate snap oder Flatpak. AppImage ist als Paketformat unabhängig von den auf dem System vorhandenen Bibliotheken und Programmen, wodurch die Distributionsunabbhängigkeit erreicht wird. NAME_DER_DATEI.AppImage Technik und Sicherheit ¶ĪppImage-Dateien bringen alle Bibliotheken mit, die sie benötigen. Deshalb muss ab Ubuntu 22.04 das Paket libfuse2 nachinstalliert werden, welches für FUSE-2-Unterstützung sorgt, ohne die FUSE-3-Funkionalität zu beeinträchtigen: Ab Ubuntu 22.04 ist aber FUSE in der Version 3 vorinstalliert. ![]() ![]() Nachinstallieren von libfuse2 ab Ubuntu 22.04 ¶ĪppImage setzt - Stand Februar 2023 - ein funktionierendes FUSE-Setup in der Version 2.x voraus. Danach kann diese direkt gestartet werden. Man lädt sich das gewünschte Programm als AppImage-Datei herunter und macht die Datei ausführbar. ![]() Um AppImages zu benutzen, ist keine Installation erforderlich. Später wurde der Name auf "Portable Linux Apps" geändert, dann wurde der Name nochmals in das heutige "AppImage" geändert. AppImages werden oft ausschließlich für 64-Bit Systeme angeboten.ĪppImage als Projekt existiert schon seit 2004, damals noch unter dem Namen "klik". Solche AppImages können von allen Nutzern gestartet werden, weshalb die Verteilung und der Einsatz derartiger Software besonders einfach ist. AppImages werden von manchen Anbietern angeboten, um möglichst aktuelle Software zeitnah ausliefern zu können, ohne dass diese über den üblichen Weg der Paketverwaltung, snapcraft.io usw. Anwendungs-Abbild) ist ein Paketformat für Linux, dessen Ziel das einfache, distributions unabhängige Ausliefern von Programmen ist.
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